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DIN 51130-2004

DIN 51130-2004
DIN 51130-2004

Juni 2004

DEUTSCHE NORM

Preisgruppe 9DIN Deutsches Institut für Normung e.V. ? Jede Art der Vervielf?ltigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut für Normung e. V., Berlin, gestattet. = _

9552189

www.din.de ?

Alleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin www.beuth.de

DIN 51130:2004-06

Inhalt

Seite Vorwort (3)

1Anwendungsbereich (4)

2Normative Verweisungen (4)

3Begriffe (4)

4Kurzbeschreibung des Verfahrens (5)

5Prüfung der rutschhemmenden Eigenschaft (5)

6Messung des Verdr?ngungsraumes (10)

7Prüfbericht (11)

Anhang A (informativ) Prüfablauf (12)

2

DIN 51130:2004-06

Vorwort

Diese Norm wurde vom Arbeitsausschuss NMP 882 …Prüfung der rutschhemmenden Eigenschaft von Bodenbel?gen“ des Normenausschusses Materialprüfung (NMP) im DIN Deutsches Institut für Normung e. V. erarbeitet.

?nderungen

Gegenüber DIN 51130:1992-11 wurden folgende ?nderungen vorgenommen:

a) Begriff …Akzeptanzwinkel“ aufgenommen;

b) neuer Prüfschuh festgelegt;

c) Klasse R 9 aufgenommen.

Frühere Ausgaben

DIN 51130:1992-11

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DIN 51130:2004-06

1 Anwendungsbereich

Diese Norm legt ein Verfahren fest, das als Eignungsprüfung zur Ermittlung und Klassifizierung der rutschhemmenden Eigenschaft von Bodenbel?gen dient, deren Einsatz in Arbeitsr?umen und Arbeitsbereichen mit Rutschgefahr vorgesehen ist.

Diese Norm legt au?erdem ein Verfahren zur Messung der Gr??e des Verdr?ngungsraumes von Bodenbel?gen mit profilierter Oberfl?che fest.

2 Normative Verweisungen

Diese Norm enth?lt durch datierte oder undatierte Verweisungen Festlegungen aus anderen Publikationen. Diese normativen Verweisungen sind an den jeweiligen Stellen im Text zitiert, und die Publikationen sind nachstehend aufgeführt. Bei datierten Verweisungen geh?ren sp?tere ?nderungen oder überarbeitungen dieser Publikationen nur zu dieser Norm, falls sie durch ?nderung oder überarbeitung eingearbeitet sind. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe der in Bezug genommenen Publikation (einschlie?lich ?nderungen).

DIN 53505:2000, Prüfung von Kautschuk, Elastomeren und Kunststoffen — H?rteprüfung nach Shore A und Shore D.

DIN EN 345-1, Sicherheitsschuhe für den gewerblichen Gebrauch — Teil 1: Spezifikation (enth?lt ?nderung A1:1997); Deutsche Fassung EN 345:1992 + A1:1997.

DIN EN 345-2, Sicherheitsschuhe für den gewerblichen Gebrauch — Teil 2: Zus?tzliche Spezifikation; Deutsche Fassung EN 345-2:1996.

DIN ISO 5725-2, Genauigkeit (Richtigkeit und Pr?zision) von Messverfahren und Messergebnissen — Teil 2: Grundlegende Methode für die Ermittlung der Wiederhol- und Vergleichpr?zision eines vereinheitlichten Messverfahrens (ISO 5725-2:1994 einschlie?lich Technisches Korrigendum 1:2002).

DIN ISO 5725-5, Genauigkeit (Richtigkeit und Pr?zision) von Messverfahren und Messergebnissen — Teil 5: Alternative Methoden für die Ermittlung der Pr?zision eines vereinheitlichten Messverfahrens (ISO 5725-5:1998).

SAE J 300:1999, Engine Oil Viscosity Classification.

3 Begriffe

Für die Anwendung dieser Norm gelten die folgenden Begriffe.

3.1

Arbeitsr?ume und Arbeitsbereiche mit Rutschgefahr

Arbeitsr?ume und -bereiche, in denen gleitf?rdernde Stoffe, z. B. Fett, ?l, Wasser, Lebensmittel, Speisereste, Staub, Mehl, Pflanzenabf?lle, auf den Fu?boden gelangen

3.2

rutschhemmende Eigenschaft

Verm?gen eines Bodenbelages, einem Ausrutschen entgegenzuwirken

3.3

profilierte Oberfl?che

Oberfl?che von Belagsmaterialien, bei denen der lichte Profilabstand h?chstens 40 mm betr?gt

4

DIN 51130:2004-06 3.4

Verdr?ngungsraum

der zur Gehebene des Bodenbelags hin offene Hohlraum unterhalb der Gehebene

ANMERKUNG Der Verdr?ngungsraum erm?glicht die Verteilung gleitf?rdernder Stoffe unterhalb der Gehebene und tr?gt dadurch zur Aufrechterhaltung der Rutschhemmung bei.

3.5

Akzeptanzwinkel

Neigungswinkel der schiefen Ebene, bei dem die Prüfperson die Grenze des sicheren Gehens erreicht

4 Kurzbeschreibung des Verfahrens

4.1 Rutschhemmende Eigenschaft

Eine Prüfperson mit Prüfschuhen begeht in aufrechter Haltung vor- und rückw?rts den zu prüfenden Bodenbelag, dessen Neigung vom waagerechten Zustand beginnend bis zum Akzeptanzwinkel gesteigert wird. Der Akzeptanzwinkel wird auf mit Gleitmittel bestrichenem Bodenbelag ermittelt. Der erreichte mittlere Akzeptanzwinkel dient zur Beurteilung des Grades der Rutschhemmung. Subjektive Einflüsse auf den Akzeptanzwinkel werden durch ein Kalibrierverfahren eingegrenzt.

4.2 Verdr?ngungsraum

Der Probek?rper wird mit einer Paste bündig abgeglichen und seine Masse vor und nach dem Abgleichen gemessen. Aus der Massendifferenz und der Dichte der Paste wird das Volumen des Verdr?ngungsraumes errechnet.

5 Prüfung der rutschhemmenden Eigenschaft

5.1 Ger?te und Prüfmittel

5.1.1 Prüfschuhe

Die Prüfpersonen tragen Sicherheitsschuhe der Form B, Schuhausführung S1 nach DIN EN 345-1 und nach DIN EN 345-2 mit einer Laufsohle auf Nitrilkautschuk-Basis1), Shore-A-H?rte 72 ± 2 nach DIN 53505 mit einer Profilierung nach Bild 1.

1)Hersteller: Lupos Schuhfabrik GmbH, Rheinstra?e 12, D-41836 Hückelhoven, www.lupos.de. Diese Angabe dient nur zur Unterrichtung der Anwender dieser Norm und bedeutet keine Anerkennung des genannten Produktes durch DIN. Gleichwertige Produkte dürfen verwendet werden, wenn sie nachweislich zu identischen Ergebnissen führen.

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Bild 1 — Laufsohle des Picasso Prüfschuhs

5.1.2 Prüfeinrichtung mit Sicherheitseinrichtung

Als Prüfeinrichtung (siehe Bild 2) dient eine ebene, verwindungssteife Platte von 600 mm Breite und 2 000 mm L?nge, die in ihrer Neigung in L?ngsrichtung von 0° bis 45° verstellbar ist. Die Hubgeschwindigkeit des Antriebs bewirkt eine Winkelgeschwindigkeit der Platte von max. 1°/s, d. h., für den Durchlauf des Gesamtwinkels von 45° werden min. 45 s ben?tigt. Die Hubbewegung ist wahlweise kontinuierlich oder stufenweise in Stufen von 0,5° durch die Prüfperson steuerbar. Ein an der Prüfeinrichtung angebrachtes Winkelmessger?t muss den Neigungswinkel der Platte gegenüber der Waagerechten auf ± 0,2 ° anzeigen.Zur Sicherheit der Prüfperson sind an den L?ngsseiten des Prüfger?tes Gel?nder angebracht. Die Prüfperson ist zus?tzlich durch eine geeignete Sicherheitseinrichtung, die auch die ungezwungene Bewegung der Prüfperson bei der Prüfung erm?glicht, gegen Sturz zu sichern.

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Ma?e in Millimeter

Bild 2 — Prüfeinrichtung (schiefe Ebene) mit Sicherheitseinrichtung

5.1.3 Gleitmittel

Für die Prüfungen wird Motoren-Schmier?l der SAE-Viskosit?tsklasse 10 W-30 nach SAE J 300 verwendet.Das ?l ist in einem dicht verschlossenen Beh?lter aufzubewahren, um eine Ver?nderung der Viskosit?t auszuschlie?en.5.1.4 Prüfbelag

Der Prüfbelag mit den Ma?en etwa 100 cm ′ 50 cm wird aus den zu prüfenden Bodenbel?gen hergestellt. Die zu prüfenden Bodenbel?ge müssen entweder selbsttragend sein, als selbsttragende, verzugsfreie Platte mit ebener Unterseite hergestellt oder auf ebene Platten aus tragf?higem, verzugsfreiem Material aufgebracht sein. Die zu prüfende Oberfl?che muss als solche eindeutig erkennbar oder gekennzeichnet sein.

Bodenbel?ge mit richtungsorientierter Profilierung oder Rauheit sind so zu prüfen, dass die Richtung der geringsten Rutschhemmung mit der Begehungsrichtung übereinstimmt. Diese ist durch Vorversuche zu ermitteln.

Bodenbel?ge aus einzelnen Rechteckformaten ohne richtungsorientierte Profilierung oder Rauheit sind mit ihrer L?ngsseite in Begehungsrichtung anzuordnen.

Die Oberfl?che der Bodenbel?ge muss vor der Prüfung sauber sein und z. B. von Fertigungsrückst?nden,Trennmitteln oder Pressgraten befreit sein.

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DIN 51130:2004-06

Bei Bodenbel?gen muss die Erstellung des Prüfbelages in der Art und Weise erfolgen, wie diese Belagsarten in der Praxis zur Anwendung kommen.

5.2 Kalibrierung (Auswahl und Einarbeitung der Prüfpersonen)

Für das Kalibrierverfahren stehen die 3 Standard-Bodenbel?ge E, P und R2) zur Verfügung, deren Akzeptanzwinkel = durch umfangreiche Untersuchungen bestimmt und als Standard-Akzeptanzwinkel =S,E, =S,P und =S,R festgelegt worden sind (siehe Tabelle 1).

Die Prüfpersonen begehen vor Durchführung der Prüfung nach 5.3 jeden der 3 Standard-Bodenbel?ge dreimal. Aus den hierbei ermittelten Kalibrier-Akzeptanzwinkeln werden die Mittelwerte =KEj, =KPj und =KRj errechnet. Aus der jeweiligen Differenz zwischen diesen Mittelwerten und den Standard-Akzeptanzwinkeln ergeben sich die individuellen Korrekturwerte ,=Ej, ,=Pj und ,=Rj.

Der kritische Differenzbetrag CrD kennzeichnet den Streubereich von Messwerten, innerhalb dessen bei Messungen am gleichen Objekt in verschiedenen Prüfstellen oder bei wiederholten Messungen in einer Prüfstelle Unterschiede zuf?llig auftreten.

Die kritischen Differenzbetr?ge CrD95 sind für die 3 Standard-Bodenbel?ge für ein Signifikanzniveau von 95 % aus den Vergleich- und Wiederholgrenzen nach DIN ISO 5725-2 oder nach DIN ISO 5725-5 bestimmt worden.

Für die Prüfung der zu beurteilenden Bodenbel?ge sind 2 Prüfpersonen erforderlich. Für diese gelten die auf den Standard-Bodenbel?gen ermittelten Kalibrier-Akzeptanzwinkel =KE1, =KP1 und =KR1 bzw. =KE2, =KP2 und =KR2 und die individuellen Korrekturwerte ,=E1, ,=P1 und ,=R1 bzw. ,=E2, ,=P2 und ,=R2.

Tabelle 1 — Standard-Akzeptanzwinkel und kritische Differenzbetr?ge

Standard-Bodenbelag a S, i CrD95

E10,7°3,7°

P18,2°2,7°

R26,8°2,3°

Liegen die individuellen Korrekturwerte ,=Ej, ,=Pj und ,=Rj jeweils innerhalb der kritischen Differenzbetr?ge, werden sie bei der Auswertung berücksichtigt, liegen sie au?erhalb, wird die betreffende Prüfperson von der Prüfung ausgeschlossen. Sie muss an diesem Tag durch eine andere Prüfperson ersetzt werden.

2)Auskünfte über die Bezugsquellen der 3 Standard-Bodenbel?ge erteilt der Normenausschuss Materialprüfung (NMP) im DIN Deutsches Institut für Normung e. V., Burggrafenstra?e 6, 10787 Berlin.

8

DIN 51130:2004-06 Tabelle 2 — Korrekturwert in Abh?ngigkeit von der Gr??e des mittleren Prüf-Akzeptanzwinkels

5.3 Durchführung

Die Temperatur im Prüfraum sowie die Temperatur von Schuhwerk, Gleitmittel und Prüfbelag müssen (23 ± 5) °C betragen.

Vor Beginn der Prüfungen werden (200 ± 1) ml des Gleitmittels je Quadratmeter mit einem Pinsel gleichm??ig auf die Oberfl?che des Prüfbelages verteilt. Die Laufsohle des Schuhwerks wird mit dem Pinsel mit dem Gleitmittel benetzt.

Die Prüfperson geht mit Blickrichtung talw?rts in aufrechter Haltung in Schritten einer halben Schuhl?nge vorw?rts und rückw?rts auf dem Prüfbelag. Die Neigung des Prüfbelages wird vom waagerechten Zustand ausgehend mit einer Geschwindigkeit von etwa 1°/s erh?ht. Der Neigungswinkel, bei dem die Prüfperson die Grenze des sicheren Gehens erreicht (Akzeptanzwinkel), wird durch mehrmaliges Auf- und Abfahren um den kritischen Bereich festgestellt. Der Akzeptanzwinkel des Prüfbelages wird, jeweils vom waagerechten Zustand ausgehend, dreimal ermittelt. Jeweils vor der 2. und 3. Messung wird das Gleitmittel erneut mit dem Pinsel auf der Oberfl?che verteilt.

Die Begehungen werden von 2 Prüfpersonen durchgeführt.

5.4 Auswertung

Die ermittelten 3 Akzeptanzwinkel werden für jede Prüfperson arithmetisch gemittelt und ergeben die mittleren Prüf-Akzeptanzwinkel =0,1 und =0,2.

Für jede Prüfperson wird ein Korrekturwert D j errechnet. Je nach Gr??e des erreichten mittleren Prüf-Akzeptanzwinkels =0,1 und =0,2 wird die Berechnung nach einem der in der Tabelle 2 aufgeführten 4 F?lle vorgenommen.

Die Addition des Korrekturwertes D1, zu dem mittleren Prüf-Akzeptanzwinkel =0,1 ergibt den korrigierten mittleren Akzeptanzwinkel =1.

Die F?lle in der Tabelle 2 sind für die Prüfperson 1 beschrieben. Für die Prüfperson 2 erfolgt die Errechnung des Korrekturwertes D2 entsprechend.

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10

5.5 Klassifizierung

Die korrigierten mittleren Akzeptanzwinkel =1 und =2 werden addiert und durch 2 dividiert. Das Resultat ist der korrigierte mittlere Gesamtakzeptanzwinkel =ges , nach dem die Zuordnung zu einer Klasse der Rutschhemmung nach Tabelle 3 erfolgt.

Tabelle 3 — Zuordnung der korrigierten mittleren Gesamtakzeptanzwinkel

zu den Klassen der Rutschhemmung Korrigierter mittlerer Gesamtakzeptanzwinkel

a ges

Klasse der Rutschhemmung

00000 6° bis 10°R 09über 10° bis 19°R 10über 19° bis 27°R 11über 27° bis 35°R 12über 35°

R 13

Der Prüfablauf ist in Anhang A schematisch dargestellt.

6 Messung des Verdr?ngungsraumes

6.1 Allgemeines

Die Messung des Verdr?ngungsraumes erfolgt nur nach Vereinbarung. Bodenbel?ge, deren Verdr?ngungsraum auf Grund ihres offenen Aufbaus in jedem Fall mehr als 10 cm 3/dm 2 (z. B. Roste) betr?gt,werden ohne Messung des Verdr?ngungsraumes mit V 10 nach Tabelle 4 bewertet.

6.2 Prüfeinrichtung

Die Prüfeinrichtung besteht aus einer Grundplatte mit ebener Oberfl?che, einem verstellbaren Metallrahmen zur Aufnahme der Probek?rper, einer Waage mit Fehlergrenzen von 0,05 g sowie einer Messeinrichtung zur Bestimmung der Dichte der für die Prüfung verwendeten Paste, z. B. Dispersionsklebstoff.

6.3 Probek?rper

Als Probek?rper dient ein Stück des Bodenbelages von 100 mm ′ 100 mm. Die Probek?rper müssen für die Oberfl?chengestaltung des Bodenbelages repr?sentativ sein.

Bei Fliesen und Platten mit den Kantenl?ngen von weniger als 90 mm wird der Probek?rper aus Einzelfliesen bzw. -platten zusammengesetzt. Die Fliesen oder Platten werden dicht an dicht ohne Fugenabst?nde auf eine Grundplatte geklebt und auf 100 cm 2 Prüffl?che zugeschnitten.

6.4 Dichtebestimmung der Paste

Die Dichtebestimmung erfolgt an jeweils zwei Proben der für die Prüfung verwendeten Paste vor Beginn jeder Versuchsreihe. Hierfür wird ein Pr?parateglas blasenfrei mit der Paste gefüllt. Diese wird mit der Oberkante das Glases bündig abgeglichen. Aus der Massendifferenz zwischen gefülltem und leerem Glas und dem Volumen des Pr?parateglases wird die Einfülldichte bestimmt und auf zwei Dezimalen angegeben.

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6.5 Durchführung

Der Probek?rper wird mit der profilierten Seite auf die Grundplatte gelegt und über die H?he der 4 Kanten oberfl?chenbündig mit Klebeband umklebt. Danach wird das Gewicht des Probek?rpers auf 0,1 g festgestellt.Anschlie?end wird der Probek?rper wiederum mit der profilierten oder strukturierten Seite auf die Grundplatte gelegt und mit dem Metallrahmen oberfl?chenbündig umschlossen.

Sodann wird der Probek?rper umgedreht, der Verdr?ngungsraum mit der Paste aufgefüllt und oberfl?chenbündig riefenfrei abgezogen. Nach dem Entfernen des Rahmens erfolgt die zweite W?gung.Auffüllen, Abziehen, Entfernen des Rahmens und die zweite W?gung müssen innerhalb einer Minute erfolgen.Aus der Massendifferenz und der ermittelten Dichte der Paste wird das Volumen des Verdr?ngungsraumes bestimmt. Die Prüfung wird für jede Profilierung bzw. Strukturierung an 5 Probek?rpern durchgeführt.

6.6 Auswertung und Klassifizierung

Die Gr??e des Verdr?ngungsraumes wird als arithmetisches Mittel aus den 5 Volumenbestimmungen

errechnet und auf 0,5 cm 3/dm 2 gerundet angegeben. Aus dem ermittelten Volumen ergibt sich die Zuordnung

zu einer der Klassen des Verdr?ngungsraumes nach Tabelle 4.

Tabelle 4 — Zuordnung der Klasse des Verdr?ngungsraumes zu den fl?chenbezogenen Mindestvolumina

Fl?chenbezogenes Mindestvolumen

des Verdr?ngungsraumes

cm 3

/dm

2

Klasse des Verdr?ngungsraumes

4V 46V 68V 810

V 10

7 Prüfbericht

Im Prüfbericht sind unter Hinweis auf diese Norm anzugeben:

a) Bezeichnung, Hersteller, Erzeugnis, gegebenenfalls Güteklasse, Farbe und Ma?e der Erzeugnisse, die

für den Bodenbelag verwendet wurden;b) Beschaffenheit der Oberfl?che (z. B.: eben, profiliert, strukturiert);c) mittlerer Gesamtakzeptanzwinkel, auf 0,1° gerundet;

d) Verdr?ngungsraum, auf 0,5 cm 3 je dm 2 gerundet, gegebenenfalls …nicht geprüft“;e) Klasse der Rutschhemmung;f)

gegebenenfalls Klasse des Verdr?ngungsraumes;

g) Prüfstelle;h) Prüfraum.

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Anhang A (informativ)Prüfablauf

A.1 Kalibrierung

a) jede Prüfperson j begeht jeden Standard-Bodenbelag dreimal, und es werden die Mittelwerte bestimmt:

j

R,K,j

P,K,j

E,K,===b) der individuelle Korrekturwert

)

;;(j i,K,i S,j i,R P E i =-====,(A.1)

wird berechnet und ergibt

j

R,j P,j

E,=,=,=,c) Ausschluss der Prüfperson, wenn

95

j i,CrD >=,(A.2)

siehe Tabelle A.1

Tabelle A.1

Standard-Bodenbelag

i i S,=95CrD E 10,7°3,7°P 18,2°2,7°R

26,8°

2,3°

A.2 Durchführung

Jede akzeptierte Prüfperson j begeht den zu prüfenden Bodenbelag dreimal, und es wird der Mittelwert j 0,=bestimmt.

A.3 Auswertung

a) Der Korrekturwert D j für den Prüfbelag wird, abh?ngig vom Mittelwert j 0,=, nach den Gleichungen nach

Tabelle A.2 berechnet.

DIN 51130:2004-06

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Tabelle A.2

b) Das Einzelergebnis der Prüfperson j lautet:

j

j 0,j D +===(A.3)

A.4 Klassifizierung

Das Endergebnis der Prüfung durch 2 Prüfpersonen lautet:

2

2

1ges ===+=

(A.4)

und führt zu einer Zuordnung in eine Klasse nach Tabelle 3.

各国插头标准尺寸

中国标准电源插头 227IEC42(RVB)2×0.5mm2 6A250V 227IEC42(RVB)2×0.75mm2 6A250V 227IEC52(RVV)2×0.5mm2 6A250V 227IEC52(RVV)2×0.75mm2 6A250V 227IEC52(RVV) 2×0.75mm2 6A250V 227IEC53(RVV) 2×0.75mm2 6A250V 227IEC53(RVV) 2×1.0mm210A250V 227IEC42(RVB)2×0.5mm26A250V 227IEC42(RVB)2×0.75mm26A250V 227IEC52(RVV)2×0.5mm26A250V 227IEC52(RVV)2×0.75mm26A250V

227IEC52(RVV)3×0.5mm26A250V 227IEC52(RVV)3×0.75mm26A250V 227IEC53(RVV)3×0.75mm26A250V 227IEC53(RVV)3×1.0mm210A250V 227IEC52(RVV)3×0.5mm26A250V 227IEC52(RVV)3×0.75mm26A250V 227IEC53(RVV)3×0.75mm26A250V 227IEC53(RVV)3×1.0mm210A250V RX 300/300V 3×0.75mm26A250V RX 300/300V 3×1.0mm210A250V 欧洲标准电源插头

H03VVH2 -F2X0.5mm210/16A250V H03VVH2 -F2X0.75mm210/16A250V H03VV-F2X0.5mm210/16A250V H03VV-F2X0.75mm210/16A250V H05VVH2 -F2X0.75mm210/16A250V H05VVH2 -F2X1.0mm210/16A250V H05VV-F2X0.75mm210/16A250V H05VV-F2X1.0mm210/16A250V H03VVH2 -F2X0.5mm2 2.5A250V H03VVH2 -F2X0.75mm2 2.5A250V H03VV-F2X0.5mm2 2.5A250V H03VV-F2X0.75mm2 2.5A250V H05VVH2 -F2X0.75mm210A250V H05VVH2 -F2X1.0mm210A250V H05VV-F2X0.75mm210A250V H05VV-F2X1.0mm210A250V H03VVH2 -F2X0.5mm2 2.5A250V H03VVH2 -F2X0.75mm2 2.5A250V H03VV-F2X0.5mm2 2.5A250V H03VV-F2X0.75mm2 2.5A250V H05VVH2 -F2X0.75mm210A250V H05VVH2 -F2X1.0mm210A250V H05VV-F2X0.75mm210A250V H05VV-F2X1.0mm210A250V

2020最新世界各国安规插头尺寸标准(WORD版)

Appendix 1 H G I J Error! Reference source not found. page 1 of 1 (澳规)Australia integrated plug according to AS/NZS 3112:2000 for AU type

Appendix 1 Error! Reference source page 2 of 2 not found. (澳规)Australia integrated plug according to AS/NZS 3112:2000 for AU type

Appendix 2 page 1 of 1 Error! Reference source not found. (英规)British integrated plug according to BS 1363 for UK type

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Appendix 3 page 1 of 1 Error! Reference source not found. (欧规)European integrated plug according to EN 50075 for EU type

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各国插脚尺寸

2PIN欧洲插脚 Two-pin plugs for class II appliances (Up to 2.5 A rating) According to EN50075 - Standard Sheet and IEC60083 - Standard C5 Symbol Requirement (mm) Measured (mm) Symbol Requirement (mm) Measured (mm) A ≥ 16.5 I ? B 25.6 - 26.6 J 3.94 – 4.06 C 45 ?K 10.0 – 11.0 D R 5.0 – 6.0 L 18.5 – 19.5 E 34.6 – 36.0 M ≤ 90 ? F 13.0 – 14.4 N 0.7 – 1.7 G Engagement 18.0 – 19.2 O ≤ 2.0 G End 17.0 – 18.0 P ≥ 4.0 H Within 4 mm from engagement face≤ 4.0mm Q ≥ 18.0 Above 4 mm from engagement face≤ 3.8mm A & P only for plug with supply cord. Direct plug-in product not consider the dimensions.

UK Plug Checking Form according to Figure 4 of BS1363-3 Symbol Requirement (mm) Measured (mm) Symbol Requirement (mm) Measured (mm) A 25.37 max. Q 17.2-18.2 B 25.37 max. R 6.22-6.48 / C 34.6 max. S 3.90-4.05 D 11.05-11.18 T 6.22-6.48 / E 11.05-11.18 U 6.35 min. F R 15 min. -- V 60?-80?-- G R 9.5 min. W 1.35-1.85 H R 9.5 min. X 3.90-4.05 I 22.10-22.36 Y 1.2-2.0 J 22.23-23.23 Z R 0.1-1.0 -- K 1.35-1.85 a 58?-62?-- L 7.80-8.05 b 1.35-1.85 M 58?-62?-- c 58?-62?-- N 3.90-4.05 / d 1.35-1.85 O 9.2 max. e 0.2 max. P 9.5 max. f 1.35-1.85 Grounding pin

各国插头标准尺寸

227IEC42(RVB)2×2 6A250V 227IEC42(RVB)2×2 6A250V 227IEC52(RVV)2×2 6A250V 227IEC52(RVV)2×2 6A250V 227IEC52(RVV) 2×2 6A250V 227IEC53(RVV) 2×2 6A250V 227IEC53(RVV) 2×2 10A250V 227IEC42(RVB)2×2 6A250V 227IEC42(RVB)2×2 6A250V 227IEC52(RVV)2×2 6A250V 227IEC52(RVV)2×2 6A250V 227IEC52(RVV)3×2 6A250V 227IEC52(RVV)3×2 6A250V 227IEC53(RVV)3×2 6A250V 227IEC53(RVV)3×2 10A250V 227IEC52(RVV)3×2 6A250V 227IEC52(RVV)3×2 6A250V 227IEC53(RVV)3×2 6A250V 227IEC53(RVV)3×2 10A250V 227IEC52(RVV)3×2 6A250V 227IEC52(RVV)3×2 6A250V 227IEC53(RVV)3×2 6A250V 227IEC53(RVV)3×2 10A250V

RX 300/300V 3×2 6A250V RX 300/300V 3×2 10A250V 欧洲标准电源插头 H03VVH2 -F2 10/16A250V H03VVH2 -F210/16A250V H03VV-F2 10/16A250V H03VV-F210/16A250V H05VVH2 -F210/16A250V H05VVH2 -F210/16A250V H05VV-F210/16A250V H05VV-F210/16A250V H03VVH2 -F2 H03VVH2 -F2 H03VV-F2 H03VV-F2 H05VVH2 -F210A250V H05VVH2 -F210A250V H05VV-F210A250V H05VV-F210A250V H03VVH2 -F2 H03VVH2 -F2

各国插脚标准

Appendix 1 Error! Reference source not found. page 1 of 1 (澳规)Australia integrated plug according to AS/NZS 3112:2000 for AU type 2.8 TABLE: Australia plug dimension according to AS 3112 figure 2.1 C & E P Part No. Dimensions Limit Measured Pass/Fail Distance from projection part edge to L and N pins 9mm min. A Width of live pin 6.35 ± 0.15mm Thick of live pin metal part 1.58 to 1.78mm C Thick of live pin insulated part 1.58 to 1.78mm D Pin center to plug center 7.92mm F Length of live pin 17.06 ± 0.4mm F Length of live pin insulated part 8.7 ± 0.5mm G Length of plug base >27.0mm or <21.9mm H Length of plug base >27.0mm or <21.9mm I Length of plug base >27.0mm or <21.9mm G H I J

各国插头标准尺寸

中国标准电源插头 227IEC42(RVB)2×0.75mm2 6A250V? 227IEC 227IEC42(RVB)2×0.5mm2 6A250V? 52(RVV)2×0.5mm26A250V?227IEC52(RVV)2×0.75mm2 6A250V 227IEC53(RVV) 2×0.75mm2 6A250V 227IEC52(RVV) 2×0.75mm2 6A250V? 227IEC53(RVV) 2×1.0mm210A250V 227IEC42(RVB)2×0.5mm26A250V?227IEC42(RVB)2×0.75mm26A250V?227IE 227IEC52(RVV)2×0.75mm26A250V C52(RVV)2×0.5mm26A250V? 227IEC53(RV 227IEC52(RVV)3×0.75mm2 6A250V? 227IEC52(RVV)3×0.5mm2 6A250V? V)3×0.75mm2 6A250V 227IEC53(RVV)3×1.0mm2 10A250V

227IEC52(RVV)3×0.5mm26A250V 227IEC52(RVV)3×0.75mm26A250V 227IEC53(RVV)3×1.0mm210A250V 227IEC53(RVV)3×0.75mm26A250V? 227IEC52(RVV)3×0.5mm26A250V 227IEC53(RVV)3×0.75mm26A250V227IEC52(RVV)3×0.75mm26A250V? 227IEC53(RVV)3×1.0mm210A250V RX300/300V 3×0.75mm26A250V RX300/300V 3×1.0mm210A250V 欧洲标准电源插头 H03VVH2-F2X0.5mm210/16A250V H03VVH2 -F2X0.75mm210/16A250V H03VV-F2X0.5mm210/16A250V H03VV-F2X0.75mm210/16A250V

各国插脚尺寸

2PIN 欧洲插脚 Two-pin plugs for class II appliances (Up to A rating) According to EN50075 - Standard Sheet and IEC60083 - Standard C5 Symbol Requirement (mm) Measured (mm) Symbol Requirement (mm) Measured (mm) A I B - J – C 45 K – D R – L – E – M 90 F – N – G Engagement – O G End – P H Within 4 mm from engagement face Q Above 4 mm from engagement face A & P only for plug with supply cord. Direct plug-in product not consider the dimensions.

英国插脚 UK Plug Checking Form according to Figure 4 of BS1363-3 Grounding pin Symbol Requirement (mm)Measured (mm)Symbol Requirement (mm)Measured (mm) A max.Q max.R max.S min. F R 15 min.--V60-80-- G R min.W min.X max.e max. P max.f 澳规插脚

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