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当代大学德语第四册答案9单元

Lektion 9 Texte

Das abgebildete Kunstwerk ist eine Buddha-Statue.

Von links nach rechts:

Barock, sehr verziert, sinnlich (kleiner Engel in einer Kirche) Renaissance-Ge b?ude, Form eines antiken Tempels mit S?ulen

romanische Kirchentür, Rundbogen

gotische Kirchentür, Spitzbogen

HV

2. Die verwendeten Redemittel sind fett gedruckt.

die …Vier Sch?tze des Literatenzimmers“–Papier, Pinsel, Tusche, Reibstein

Westliche Sicht – chinesische Sicht

1.In folgendem Beispiel für die Darstellung der L iteratenmalerei in der

chinesischen Kunstwissenschaft sind die zus?tzlichen Informationen unterstrichen. Der deutsche Text ist ungenauer, enth?lt aber zus?tzlich Vergleiche zur westlichen ?sthetik.

bearbeitet nach …Chinesische Literatenmalerei“,

https://www.sodocs.net/doc/171272393.html,/311/2005/10/11/1@36737.htm

2.Zu unterstreichen:

Zu den Merkmalen der chinesischen Malerei, die einem westlichen Betrachter als besonders und vielleicht auch seltsam auffallen, geh?rt die enge Verbindung von Bild und Schrift.

Einem an westliche Malerei gew?hnten Auge f?llt an chinesischen Bildern der Mangel an Realismus oder, anders gesagt, der Grad an Abstraktion auf.

Werk ist in China und Europa vor allem durch seine lebendigen Pferdedarstellungen bekannt. Dieses Bild zeigt die Verbindung chinesischer Pinselführung mit westlicher Formgebun g.

Die Bild er einer Lotosblüte und eines Gelehrten sind von Zhang Daqian (1899-1983), neben Xu Beihong einer der berühmtesten zeitgen?ssischen Maler Chinas. Er gilt als Vertreter einer expressiven Malerei mit freiem Stil, der mit wenigen Strichen den Geist eines Motivs erfasst. Seine wichtigsten Motive sind Landschaften, Blumen und V?gel, feine Damen und Tiere. Seine Werke wurden bereits in China, USA, Japan, Australien, Deutschland und anderen L?ndern ausgestellt

2. Einleitung A, (F)

Hauptteil (F), B, C, D, E, G, I, J, K,

Schluss H, L, M

2.Verschiedene Sichtweisen m?glich, zum Beispiel:

?hnliche Einsch?tzung en

- B (Bühne) und G (Rahmen) / K (Rahmen, Bühnenbild)

- C (Zukunft, Schwierigkeiten) / E (Sehnsucht, Abgrund) / L (Wünsche nur Illusion)

unterschiedliche Einsch?tzungen(beide k?nnen richtig sein oder sich erg?nzen!)

- E (erster Blick Sehnsucht) / L (erster Blick Harmonie, Friede, Sch?nheit, Ruhe)

- C (Einstellung zum Leben) / M (Verh?ltnis Mensch – Natur)

3.Bildbeschreibung – Zwei Fassungen

(Es ist kaum n?tig, die Ausschnitte zu erg?nzen und zu ver?ndern.)

Fassung I

1. Künstler und Thema

AF Das ?lbild …Kreidefelsen auf Rügen“ wurde 1818 von Caspar David Friedrich (1774-1840), einem berühmten Maler der deutschen Romantik, geschaffen.

Das Bild zeigt drei Personen an einer Küste mit steilen Kreidefelsen, über die man auf das weite Meer blickt.

2. Aufbau und Inhalt des Bildes

K Das Bild hat einen doppelten Rahmen: Im Vordergrund die Personen auf der Wiese und oben die Zweige der B?ume, in der Mitte die Kreidefelsen. Durch diese Rahmen sieht man wie durch einen Bühnenvorhang auf das Meer im Hintergrund mit Segelschiffen.

J Im Vordergrund sieht man drei Personen: Eine junge Frau auf der linken Seite in einem sch?nen, langen Kleid deutet mit dem rechten Zeigefinger hinunter auf die Felsen. Sie h?lt sich an Zweigen fest. Ein alter Mann liegt am Abhang und schaut hinunter. Er hat seinen Hut abgesetzt und neben sich auf die Wiese gelegt. Daneben liegt noch ein Stock. Wie er sich so über den Rand der Wiese beugt, hat man den Eindruck, dass er etwas ganz genau sehen will.

Ganz rechts steht ein Mann dicht neben einem gro?en Baum. Er scheint in die Ferne zu sehen und dabei nachzudenken.

E Das Meer in der Mitte des Gem?ldes zieht sofort den Betrachter an. Es ist

so offen und weit, dass man Sehnsucht bekommt, hinaus in die Ferne zu gehen.

Aber der Kreidefelsen bildet eine Grenze, die durch den Kontrast von Hell und Dunkel betont wird. Selbst die Haltung der Menschen zeigt, wie tief der Abgrund ist und wie weit entfernt das Meer dort unten liegt.

3. Interpretation

H Caspar David Friedrich hat gesagt, die Aufgabe der Malerei sei es nicht,

nur L uft, Wasser und B?ume nachzuahmen, sondern die Seele und das Empfinden der Menschen zu erfassen. In diesem Gem?lde kann man diese ?sthetische Position erkennen.

C Die drei Personen vertreten drei Einstellungen zum Leben: Die Frau sieht

zwar die Gefahren vor sich, doch die machen sie nur neugierig. Der Mann in der Mitte scheint pessimistisch zu sein. Er wirkt nerv?s und hat Angst vor dem, was vor ihm liegt. Dabei hat er sogar seinen Hut und seinen Stock, die eine sichere Position im bürgerlichen Leben andeu ten, zur Seite gelegt.

Der Mann rechts sieht in die Ferne. Er vertritt die Menschen, die an die Zukunft glauben und Hoffnung haben.

M Das Bild zeigt das Verh?ltnis von Mensch und Natur, wie es die Künstler der Romantik sahen. Die Natur, hier die wilden Felsen und das ruhige Meer, scheint eine gro?e innere Kraft zu haben. Die Personen kann man als Haltungen gegenüber dieser Natur deuten. Alle drei wirken steif und in ihrer konventionellen, bürgerlichen Kleidung fast l?cherlich. Vielleicht soll dem Betrachte r bewusst werden, wie klein und machtlos er selbst gegenüber der Natur ist.

Fassung II

1. Künstler und Thema

AF Das ?lbild …Kreidefelsen auf Rügen“ wurde 1818 von Caspar David Friedrich (1774-1840), einem berühmten Maler der deutschen Romantik, gesc haffen. (A) Das Bild zeigt drei Personen an einer Küste mit steilen Kreidefelsen, über die man auf das weite Meer blickt. (F)

2. Inhalt und Aufbau des Bildes

I Im Vordergrund sind auf einem schmalen Wiesenrand drei Personen, links eine

Frau und in der Mi tte und rechts M?nner, alle nahe am Abgrund. Sie sind im Dunkel des Schattens von zwei B?umen. Dahinter sieht man die Kreidefelsen, ganz hell in der Sonne, ruhig, aber mit scharfen Spitzen.

Im Hintergrund ist fern das Meer, das sich ins Unendliche ausdehnt, in das zwei kleine Schiffe mit wei?en Segeln fahren.

B Dieses Gem?lde sieht so aus, als ob es eine Bühne w?re. Die zwei blühenden

B?ume sind ein Vorhang und die Personen sind die Schauspieler, die vor einem Bühnenbild aus Felsen und Meer spielen.

3. Interpretation

L Auf den ersten Blick hat man ein Gefühl von Harmonie. Der Maler zeigt einen Ort, wo Friede, Sch?nheit und Ruhe herrschen. Aber der Wunsch nach Harmonie

Redemitteln für subjektiven Aussagen, mit denen man pers?nlichen Eindrücke, Empfindungen und Urteile wiedergibt, ist genau zu unterscheiden. (siehe R3)

Redemittel

_Ballet___________

_Film_____________

_Dramatik_________

der Tempel,_die Kirche, das Bauwerk, das Schloss, der Dom

2.

Kunst

Literatur

Musik

1.▲Romanische Kirchen sind langweilig.

△Man kann ihre klaren Formen auch ruhig nennen, aber Kirchen mit mehr Schmuck finde ich auch interessanter.

2.▲Die Gem?lde der Romantik sind am sch?nsten.

△Alle sicher nicht! Aber auch für mich geh?ren einige romanti sche Maler zu den Künstlern, die ich am meisten sch?tze.

3.▲Was Picasso da gemalt hat, ist nur ein gro?es Durcheinander.

△Sicher hat er sich dabei viel gedacht, aber ich verstehe das Bild auch nicht.

4.▲Qi Baishi ist der bedeutendste Maler des 20. Jahrhunderts.

△In China gilt er sicher und ganz zu Recht als einer der bedeutendsten.

5.▲Die Werke von Joseph Beuys sind unheimlich intellektuell und typisch

deutsch.

△Ja, Beuys kommt mir mit seiner Kunst auch wie ein deutscher Philosoph vor, aber der Expressionismus gilt ja auch als typisch deutsch, wenn

es so etwas überhaupt gibt.

Bildaufbau von Claude Monets Gem?lde Impression Sonnenaufgang von 1872

Im Vordergrund sieht man bis zur Mitte des Bildes Meer. Im oberen Drittel ist Himmel. _Dazwischen__ lieg t die dunkle Küste. Genau in der Mitte des Meeres schwimmt ein Schiff. In einer schr?gen Linie nach links oben sind zwei weitere schwarze Schiffe im Wasser zu erkennen. über dem Horizont, etwas rechts von der Mitte steht als roter Kreis die Sonne. Ihr Schein bildet im Meer eine rote Spur gerade nach unten bis zum Bildrand. Die Küste zeigt links eine Industrielandschaft, die weit bis zum Horizont geht. Rechts sieht man unklar hohe schwarze Formen, wie B?ume oder Schornsteine. Auch sie spiegeln sich im Wasser wider. Die linke dunklere Seite ist etwas kleiner als die _rechte_ helle.

1.Das Gem?lde Sonnenblumen wurde im Jahr 1888 von Vincent von Gogh

_geschaffen_.

2.Wir haben die Wohnung aufger?umt und die überflüssigen Sachen in den Keller

_geschafft_.

3.Für dieses Semester hat sie alles _geschafft_, was sie sich vorgenommen

hat.

4.Wegen Nebel kam es gestern zu Versp?tungen im Flugverkehr, wodurch viele

Reisende ihre Anschlussflüge nicht mehr _schafften_.

5.Im olympischen Dorf wurde eine Atmosph?re _geschafft/geschaffen , in der

sich Sportler aus aller Welt wie zu Hause fühlten.

6.Pablo Picasso hat über 15.000 Werke _geschaffen_. Noch in seinem letzten

Lebensjahrzehnt _schuf_ er bedeutende Portr?ts.

7.Die Künstler haben es _geschafft_, dass die alte Fabrik als historisches

Bauwerk erhalten bleibt. Inzwischen ist sie ein Museum geworden.

8.Es ist doch nicht so schlimm, wenn nicht gleich alles klappt. Freue dich

erst mal über das, was du schon _geschafft_ hast.

1. Hut und Stock deuten an, dass er eine gute Position hat.

2. Die gef?hrlichen Felsen lassen sich als Hinweis auf drohende Gefahr deuten.

3. Die Frau deutet mit dem Finger auf die Felsen.

4. Die düstere Farbe deutet an, dass das Leben düster ist.

5. Die dargestellten Personen lassen sich als Symbole für Le benseinstellungen

deuten.

1.Die Reiseleiterin deutet auf die Ruinen des Yuanmingyuan und sagte: …Das

war der alte Sommerpalast, der im Jahr 1860 von den britisch-franz?sischen Truppen zerst?rt worden ist.

2.Heute ist der Yuan mingyuan ein ?ffentlicher Park. Die alten Ruinen sind

als Symbol für Gewalt und Unterdrückung zu deuten.

3.Bei der Diskussion hat er angedeutet, dass er mit meinem Vorschlag nicht

einverstanden ist.

4.▲Wie kann man dieses Bild von Picasso eigentlich deuten? Was bedeutet

zum

Beispiel diese kleine Pfeife, die sogar im Titel genannt wird?

△Ich glaube, Flasche, Gitarre und Pfeife bedeuten das sch?ne, sinnliche Leben.

Und die wilde Komposition deutet an, dass dieses Leben wie alles auf der Welt eigentlich ziemlich kompliziert ist.

5.▲Ich habe mir aus der Hand lesen lassen. Sehr interessant!

△So ein Quatsch! Wie kann man denn durch Handlesen den Charakter und das

Schicksal deuten?

Grammatik

1. W?hrend man romanische Bauwerke an den Rundbogen erkennt, sind für die Gotik

Spitzbogen charakteristisch.

2. W?hrend jahrhundertelang religi?se Themen die Kunst beherrschten, begann

das Barock Sch?nheit und Lebensfreude auszudrücken.

3. W?hrend sic h viele Impressionisten von der chinesischen Kunst beeinflussen

lie?en, zeigt die chinesische Kunst im 20. Jahrhunderts Einflüsse westlicher Kunst.

4. W?hrend in China die Kalligraphie eine lange Tradition hat, spielt im Westen

das Schreiben als Kunstform kaum eine Rolle.

5. Der Mann rechts sieht in die Ferne und scheint von der Zukunft zu tr?umen,

w?hrend die Frau und der Mann in der Mitte des Bildes “Kreidefelsen“ sich nur um die Gegenwart zu kümmern scheinen.

1.W?hrend es gestern regnete, herrsch t heute wieder herrliches Wetter. 2.Sie macht es sich gern zu Hause gemütlich, w?hrend ihr Mann lieber in eine Kneipe geht.

3.W?hrend Ilse gern ans Meer f?hrt, macht Oskar lieber Bergwanderungen. 4.W?hrend er mit dem Auto zur Arbeit f?hrt, nimmt sie die U-Bahn.

5.Sie sieht im Fernsehen gern Kriminalfilme, w?hrend ihr Mann am liebsten Fu?ball anschaut.

6.Sie interessiert sich sehr für die gegenst?ndliche Kunst, w?hrend ihren Mann eher die abstrakte Malerei fasziniert.

1.

a)Architektur und bildende Kunst hatten im Mittelalter die Hauptaufgabe,

Kirchen zu bauen.

b)Die Romanik kennzeichnen dicke S?ulen und Rundbogen.

c)Nicht nur der Adel, auch Bürger lie?en seit dem Barock Bilder und Bauwerke

schaffen.

d)Das Talent zum Erfinder wie das zum Künstler vereinigt/vereinigen sich in

Leonardo da Vinci.

e)Impressionen und nicht einfache Wirklichkeit interessierten den

Impressionisten.

f)Chinesische und japanische Kunst beeinflusste die moderne europ?ische

Malerei.

g)Die Liao-Zeit und nicht mehr die sp?teren chinesischen Dynastien führte

die buddhistische Bildhauerei noch einmal zu einer Blüte.

h)In der Chinesischen Enzyklop?die werden auch die Verbindungen und der

Austausch zwischen der bildenden Kunst Chinas und Europas untersucht.

i)Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts finden/findet nicht nur die westlich

beeinflusste ?lmalerei, sondern auch die moderne Bildhauerei Chinas internationale Anerkennung.

2.

a) Du und Peter seid/sind auch eingeladen. ( 2 )

b) Sowohl ich als auch die anderen Kollegen nehmen an der Museumsführung teil.

( 3 )

c) Entweder du oder ich habe die Eintrittskarten verloren. ( 4 )

d) Wir und ihr bereiten uns gemeinsam auf das Referat vor. ( 1 )

e) Peter oder du kannst mit beim Aufh?ngen der Bilder helfen. ( 4 )

f) Nicht ihre F?higkeiten, sondern ihre Ausdauer hat sie zur Meisterin ihres

Fachs gemacht. ( 5 )

g) Die Kunst des Ostens und die des Westens steht/stehen in der Chinesischen

Enzyklop?die gleichberechtigt nebeneinander. ( 6 )

h) Traditionelle ?sthetik und moderne Kunsttheorie stehen nicht unbedingt im

Widerspruch zueinander. ( 3 )

i) Mein Freund und ich _interessieren uns für die chinesische Kalligraphie.

( 1 )

j) Geht ihr und Maria in die Barockausstellung? ( 2 )

k) Bisher sind die zeitgen?ssischen Künstler bzw. ihr Stil in China noch wenig bekannt. ( 4 )

l) Wir waren zwar gleich begabt, aber nur mein Bruder oder ich konnte Maler werden, denn Ausbildung und Arbeitsger?te für uns beide w?ren für unsere Eltern zu teuer gewesen. ( 4 ) ( 3 )

m) Sowohl Raffael als auch Michelangelo haben gro?e Wandgem?lde in italienischen Kirchen geschaffen. ( 3 )

n) Geistige Grundlage für die ungegenst?ndliche, die abstrakte Kunst waren die Bilder der Expressionisten. ( 7 )

o) Die chinesische ?lmalerei und Bildhauerei stand/standen seit den 80er Jahren des 20. Jh.s unter dem Einfluss des Westens. ( 6 )

p) Baustil und -technik machte in der Gotik gro?e Fortschritte. ( 6 )

Mit der Ausstellung …Deutsche Grammatik“ erinnerte der 1966 in Basel geborene Schweizer Künstler Christopf Büchel an Jacob Grimm, der 1818 eine Grammatik herausgab und Bibliothekar in Kassel war. Das Wort Grammatik versteht Büchel als Symbol für die Grundlagen und das System der Kultur. In

verschiedenen Rauminstallationen (künstlerische Gestaltung von Ausstellungsr?umen) setzt er sich mit Kulturfo rmen der deutschen Gegenwart auseinander.

Zur Analyse des Satzes

Sein wir unm?glich und realisieren das Versuchende

Der Satz ist grammatisch ziemlich korrekt und hat auch Sinn.

Sein (= Seien) und realisieren sind Aufforderungen in der 1. Person Plural wie z.B. in:

Seien/Sind wir heute mal vernünftig und gehen (wir) früher ins Bett!

Oder Arzt zum Patienten:

Atmen wir mal kr?ftig ein!

Wenn man unm?glich und Versuchende vertauscht, ergibt sich ein inhaltlich leicht verst?ndlicher Satz:

Seien wir Versuchende und realisieren (wir) das Unm?gliche.

Bedeutung: Wir müssen nur immer wieder etwas versuchen, dann k?nnen wir auch Pl?ne verwirklichen, die unm?glich erscheinen.

Der Kunstsatz fordert jedoch umgekehrt, dass man selbst unm?glich ist, also etwas verrückt und unkonventionell. Dann kann man etwas erreichen, was in der Welt und im Leben noch nicht fertig ist, was noch versucht, Realit?t zu werden, Tr?ume, Wünsche, Ideale zum Beispiel. Diese noch nicht realisierten M?glichkeiten werden durch das Partizip I Versuchende als aktiv Handelnde bezeichnet. D.h. die Ideale wolle n selbst Realit?t werden, der kreative Mensch muss ihnen nur dabei helfen.

Es klingt dabei auch die andere Bedeutung von versuchen – jdn in Versuchung führen, jdn auf die Probe stellen– an. So ist das Versuchende auch etwas, das den Menschen zum Ausprobieren reizt.

Solche nur scheinbar absurden, eigentlich zum Nachdenken anregenden Spielereien mit Sprache und Grammatik gab es schon in der Kunstbewegung des DADAISMUS Anfang des 20. Jahrhunderts.

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